Gold als Comeback-Rohstoff 2025
Warum Edelmetalle wieder gefragt sind und wer davon profitieren könnte
Gold hat seine Rolle als sicherer Hafen nie ganz verloren. Doch im Jahr 2025 erlebt das Edelmetall ein besonders starkes Revival. Inflation, geopolitische Spannungen und die sinkende Attraktivität klassischer Fiatwährungen sorgen weltweit für ein Umdenken bei Investoren und Institutionen.
Bild: Konzentrierter Blick auf physisches Gold
Zentralbanken reagieren bereits. Laut World Gold Council (1) kauften Länder wie China, Indien und Polen im Jahr 2024 so viel Gold wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Allein Polen erwarb über 90 Tonnen.Das deutet auf ein wachsendes Bedürfnis nach Stabilität und Unabhängigkeit vom US-Dollar hin.
Zeitenwende auf den Finanzmärkten, stabilität wird wieder zum Wert
Die vergangenen Jahre haben das globale Wirtschaftssystem auf eine harte Probe gestellt. Pandemie, Energiekrise, geopolitische Machtverschiebungen und eine hartnäckige Inflation haben das Vertrauen in viele etablierte Anlageformen erschüttert. Zinswenden und politische Interventionen konnten die Verunsicherung nicht nachhaltig eindämmen.
Im Gegenteil, die Kapitalmärkte reagieren sensibler, denn je auf externe Schocks, und Anleger aller Größenordnungen stellen sich zunehmend die Frage, wie werthaltige Absicherung in einer multipolaren Welt künftig aussehen kann. Die Deutsche Bundesbank berichtete in ihrem Jahresabschluss 2024 über einen Verlust von 19,2 Milliarden Euro (2), was auf negative Zinserträge und wirtschaftliche Unsicherheiten zurückzuführen ist.
In genau diesem Kontext gewinnt Gold neue Relevanz. Nicht als Relikt vergangener Währungsordnungen, sondern als robustes Gegengewicht zu volatilen Märkten und als Baustein strategischer Vermögenssicherung. Die steigende Nachfrage durch Zentralbanken, institutionelle Anleger und geopolitisch motivierte Akteure zeigt: Edelmetalle sind zurück auf der Agenda, nicht als Modeerscheinung, sondern als Antwort auf eine Welt im Umbruch. Ist NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) die Lösung?
Goldaktien: Bewertungsdifferenz als Chance?
Während der physische Goldpreis zuletzt auf über 2.300 US-Dollar pro Unze stieg, verläuft die Entwicklung vieler börsennotierter Goldunternehmen deutlich langsamer. Besonders Junior-Explorer, also Firmen, die neue Vorkommen identifizieren und entwickeln, werden von Anlegern weiterhin mit Zurückhaltung bewertet.
Eine Untersuchung von S&P Global zeigt, dass viele dieser Unternehmen im Verhältnis zu ihren nachgewiesenen Ressourcen stark unterbewertet sind. In der Vergangenheit entstanden gerade in solchen Phasen besondere Einstiegschancen, wenn auch nicht ohne Risiko.
NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) Explorationsstrategie mit nordamerikanischem Fokus
Ein Unternehmen, das in diesem Umfeld zunehmend an Sichtbarkeit gewinnt, ist NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1). Das kanadische Explorationsunternehmen konzentriert sich auf hochwertige Goldprojekte in Nevada, Idaho und British Columbia allesamt rohstofffreundliche Regionen mit stabilen rechtlichen Rahmenbedingungen und bestehender Infrastruktur.
Das Limo Butte-Projekt in Nevada liegt im weltbekannten Carlin Trend und zählt zu NevGolds aussichtsreichsten Projekten. Jüngste Bohrungen aus dem Jahr 2025 zeigen Goldäquivalent-Gehalte (AuEq), die sowohl Gold als auch signifikantes Antimon enthalten. Dies stellt eine geologische Kombination dar, die zunehmend an strategischer Bedeutung gewinnt. In Oberflächenproben wurden bis zu 10 % Antimon nachgewiesen. Für das laufende Jahr plant das Unternehmen eine erste Mineralressourcenschätzung (MRE), die das Potenzial von Limo Butte weiter quantifizieren soll.
Das Nutmeg Mountain-Projekt in Idaho verfügt über eine Mineralressourcenschätzung von über 1 Million Unzen Gold(3).
Die jüngsten Bohrergebnisse deuten nicht nur auf hochgradige Goldvorkommen hin, sondern auch auf erhebliche Konzentrationen von Antimon, einem in den USA als „Critical Mineral“ eingestuften Rohstoff, der sowohl für militärische als auch für technologische Anwendungen essenziell ist.
Am 3. Juni 2025 veröffentlichte NevGold neue Daten, die in Fachkreisen aufhorchen lassen. In Bohrloch LB018 wurde ein Abschnitt von 74,7 Metern mit einem Goldäquivalent-Gehalt (AuEq) von 1,47 g/t identifiziert darunter Spitzenwerte von 4,61 g/t AuEq über 6,0 Meter bei nahezu 1 % Antimongehalt. Insgesamt wurden bereits über 20 Bohrlöcher in der Zone „Resurrection Ridge“ veröffentlicht, weitere 30 sind in der Auswertung. Der Trend ist klar: Die Mineralisierung ist breit, oberflächennah und metallurgisch gut zugänglich, ein Traum für Entwickler, die auf ressourcenschonende Oxidvererzungen setzen.

Bild: Gebiet Limousine Butte: Landbesitz und regionale Explorationsaktivitäten - Karte zu Explorationsaktivitäten
Diese Kombination aus Gold und Antimon macht das Projekt nicht nur wirtschaftlich interessant, sondern auch strategisch relevant. Denn während Gold zunehmend als monetärer Wertspeicher gefragt ist, gerät Antimon als geopolitischer Rohstoff in den Fokus der US-Industriepolitik(4).
Der Fokus des Unternehmens liegt nicht auf kurzfristiger Förderung, sondern auf der gezielten Weiterentwicklung bestehender Projekte bis zu einem Stadium, in dem Joint Ventures oder Akquisitionen durch größere Produzenten möglich werden. Damit positioniert sich NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) als wertorientierter Projektentwickler mit kontrolliertem Risiko in einem volatil gewordenen Markt.
Deglobalisierung und Rohstoffsouveränität: Der neue Wettlauf um Ressourcen
Mit dem politischen Kurswechsel in den USA unter Präsident Trump 2025 wird einmal mehr deutlich: Die Zeiten globaler wirtschaftlicher Verflechtung sind vorbei. Neue Zölle, protektionistische Handelsabkommen und eine betonte „America First“-Rhetorik verstärken die weltweite Tendenz zur Abschottung. Was einst als wirtschaftliche Effizienz galt, wird zunehmend als strategisches Risiko bewertet.
Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt vor einer Konzentration der Versorgung mit kritischen Mineralien, da die drei größten Produzenten im Jahr 2024 einen durchschnittlichen Marktanteil von 86 % hielten. US-Präsident Donald Trump strebt an, die Abhängigkeit von China durch Zölle und Partnerschaften zu verringern.(5)
Die Zeit effizienter, weltumspannender Lieferketten scheint ihrem Ende entgegenzugehen. Handelskonflikte, Sanktionen, Exportkontrollen und geopolitische Rivalitäten haben verdeutlicht, wie verletzlich westliche Volkswirtschaften gegenüber globalen Abhängigkeiten geworden sind. Ob seltene Erden, Mikrochipkomponenten oder Energieimporte das Vertrauen in internationale Lieferketten wurde in den letzten Jahren tief erschüttert.

Bild: USA plant möglicherweise die Lager wieder mit Gold befüllen
Infolgedessen vollzieht sich weltweit ein strategischer Kurswechsel: hin zu Reshoring, Lagerhaltung und Rohstoffsouveränität. Vor diesem Hintergrund rücken Edelmetalle wie Gold verstärkt in den Fokus nicht nur als klassischer Wertspeicher, sondern als politisch neutraler, physischer Anker in einer Welt voller Unsicherheiten.
Gold ist nicht abhängig von Lieferketten, nicht von ideologischen Bündnissen und kaum von Sanktionen betroffen ein Vorteil, den immer mehr Staaten und Investoren wieder zu schätzen wissen.
Gold + Antimon: Zwei strategische Rohstoffe, ein Unternehmen
Die strategische Bedeutung von Antimon rückt zunehmend in den Fokus politischer und wirtschaftlicher Planungen. In den USA gilt Antimon als „Critical Mineral“, da es für Militärtechnik, Batterien und Legierungen unverzichtbar ist und mehr als 80 % der globalen Versorgung derzeit aus China stammt. Im Juni 2025 erließ die US-Regierung eine Executive Order, die heimische Antimonprojekte ausdrücklich fördert, um geopolitische Abhängigkeiten zu reduzieren. (6)
Besonders spannend: NevGolds Flaggschiffprojekt Limo Butte in Nevada kombiniert signifikante Gold- mit Antimon-Vorkommen. In mehreren Bohrungen wurden Goldäquivalent-Werte (AuEq) mit hohen Antimon-Gehalten dokumentiert. Dies ist eine seltene, aber hochstrategische Konstellation. Gold + Antimon stellt das Beste aus zwei Welten dar, in einem der rohstofffreundlichsten Länder der Welt.
Diese Entwicklung verdeutlicht: Strategische Rohstoffe wie Antimon und Gold sind längst mehr als reine Wertspeicher. Sie gelten zunehmend als Schlüsselkomponenten geopolitischer Stabilität und technologischer Unabhängigkeit. Nicht nur Edelmetalle, sondern auch begleitende kritische Elemente rücken wieder ins Zentrum staatlicher Rohstoffsicherungsstrategien. Staaten und Großunternehmen sichern sich gezielt den Zugriff auf solche Ressourcen, bevorzugt in politisch stabilen Regionen wie Nordamerika. Die IEA betont in diesem Zusammenhang die Dringlichkeit, Versorgungsketten für kritische Mineralien zu diversifizieren, um wirtschaftliche Resilienz und den Übergang in eine klimaneutrale Zukunft abzusichern. (7)
NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) - Explorationsstrategie mit nordamerikanischem Fokus
Bild: Wand mit Goldnuggets
Ein Unternehmen, das in diesem Umfeld zunehmend an Sichtbarkeit gewinnt, ist NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1).. Das kanadische Explorationsunternehmen konzentriert sich auf hochwertige Goldprojekte in Nevada, Idaho und British Columbia, allesamt rohstofffreundliche Regionen mit stabilen rechtlichen Rahmenbedingungen und bestehender Infrastruktur.
Drei Standorte mit Perspektive
NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) setzt dort an, wo andere nur vom Potenzial sprechen. Mit drei aussichtsreichen Projekten in Nordamerika, die echtes Zukunftsgewicht besitzen. Das Flaggschiff Limousine Butte liegt im weltberühmten Carlin Trend in Nevada, einer Region, die für gigantische Goldfunde bekannt ist.
Doch NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) geht weiter. Die Entdeckung von bis zu zehn Prozent Antimon in Oberflächenproben verleiht dem Projekt zusätzliche strategische Brisanz, denn Antimon zählt in den USA zu den kritischsten Rohstoffen überhaupt. In Idaho glänzt das Nutmeg Mountain-Projekt mit oberflächennaher, oxidischer Goldmineralisierung, prädestiniert für kosteneffiziente Haufenlaugung mit hohem Renditepotenzial.
Mit dem Zeus-Projekt erweitert NevGold sein Explorationspotenzial um ein Gebiet mit vielversprechenden Kupfer-, Gold- und Antimon-Anomalien im Hercules District (Idaho). Erste geochemische Analysen zeigten großflächige mineralisierte Strukturen, insbesondere für kritische Rohstoffe, die geopolitisch zunehmend in den Fokus rücken.
Die strategische Lage, das Multi-Rohstoffprofil und die jüngste Gebietserweiterung unterstreichen: Zeus ist mehr als ein Nebenprojekt, es ist ein potenzieller Hebel in einem Umfeld stark wachsender Nachfrage nach stabilen Lieferquellen aus Nordamerika.
Der Fokus des Unternehmens liegt nicht auf kurzfristiger Förderung, sondern auf der gezielten Weiterentwicklung bestehender Projekte bis zu einem Stadium, in dem Joint Ventures oder Akquisitionen durch größere Produzenten möglich werden. Damit positioniert sich NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) als wertorientierter Projektentwickler mit kontrolliertem Risiko in einem volatil gewordenen Markt.
Rohstoffe als geopolitisches Druckmittel, denn wer kontrolliert, der bestimmt
In einer zunehmend fragmentierten Weltordnung wird der Zugang zu Rohstoffen mehr und mehr zur Machtfrage. Staaten sichern sich über strategische Partnerschaften, Beteiligungen und Handelsabkommen den Zugriff auf kritische Ressourcen, nicht nur zur Absicherung ihrer Wirtschaft, sondern auch zur Stärkung geopolitischer Einflusszonen. Der Wettlauf um Energie, Metalle und seltene Erden zeigt bereits jetzt. Wer Rohstoffe kontrolliert, hat politischen Spielraum.
Gold nimmt in diesem Kontext eine besondere Rolle ein. Es ist nicht nur ein Wertspeicher, sondern zugleich ein liquides, global anerkanntes Gut, unabhängig von Währungssystemen oder Handelsallianzen. Diese politische Neutralität macht Gold zu einem der wenigen Assets, das in Spannungsphasen von allen Seiten akzeptiert wird. Die Folge sind Projekte mit gesichertem Zugang zu Goldvorkommen in politisch stabilen Regionen steigen im strategischen Wert.
Unternehmen wie NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1), die über genau solche Beteiligungen verfügen, bewegen sich damit in einem Umfeld wachsender globaler Relevanz. Ihre Ressourcen könnten in Zukunft nicht nur für Investoren, sondern auch für staatliche oder supranationale Akteure von Interesse sein, sei es zur Währungsabsicherung, zur ESG-konformen Diversifikation oder im Rahmen geopolitischer Partnerschaften.
Geopolitische Multipolarität fördert Goldnachfrage
Das weltweite Machtgefüge befindet sich im Wandel. Neue wirtschaftliche Allianzen, technologische Souveränitätsbestrebungen und regionale Interessen verschieben die geopolitische Balance in eine multipolarere Richtung. In diesem Spannungsfeld wächst der Bedarf an stabilen, global akzeptierten Wertspeichern und Gold rückt stärker in den Fokus staatlicher und institutioneller Akteure. Als politisch neutrales Asset, das kaum sanktionierbar ist und nicht von Währungssystemen abhängt, bietet Gold genau die Sicherheit, die in unsicheren Zeiten gefragt ist. Projekte in rohstofffreundlichen Regionen wie den USA oder Kanada, wo regulatorische Klarheit und Infrastruktur Hand in Hand gehen, stehen dabei besonders im Zentrum des Interesses. Unternehmen wie NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) profitieren direkt von dieser Entwicklung, weil sie das liefern, was in einem komplexen geopolitischen Umfeld an Bedeutung gewinnt: transparente, zugängliche und politisch stabile Goldvorkommen.
Bild: Ländervertreter reisen um die Welt, um sich Ressourcen zu sichern
Kapitalmarkt im Wandel und die Rückkehr zu Sachwerten
Vertrauenskrise bei digitalen Assets
Digitale Vermögenswerte, einst gefeiert als Zukunft der Geldanlage, stehen zunehmend in der Kritik. Skandale, regulatorische Eingriffe und extreme Kursschwankungen haben das Vertrauen vieler Anleger erschüttert. Parallel geraten wachstumsgetriebene Technologieaktien unter Druck, da steigende Finanzierungskosten und Rezessionsängste zu einer Neubewertung ganzer Branchen führen. In dieser Phase der Unsicherheit suchen Investoren nach Stabilität und entdecken klassische Anlageklassen wie Edelmetalle und Rohstoffe neu.
Die Beobachtung, dass niedrige Realzinsen häufig mit steigenden Goldpreisen einhergehen, wird durch mehrere Analysen gestützt. So erläutert T. Rowe Price, dass eine inverse Beziehung zwischen Goldpreis und Realzinsen besteht: Sinkende Realzinsen erhöhen die Attraktivität von Gold, da die Opportunitätskosten für das Halten des Edelmetalls sinken. Auch die FAZ (8) betont den Einfluss des Realzinses auf den Goldpreis und erklärt, dass niedrige Realzinsen den Anreiz erhöhen, in Gold zu investieren, da alternative Anlagen weniger Rendite bieten.
Sachwerte als Fundament langfristiger Strategien
Gold, aber auch andere physische Rohstoffe, gelten wieder verstärkt als Baustein solider Portfolios. Besonders institutionelle Investoren und Family Offices setzen zunehmend auf Sachwerte als Absicherung gegen Inflation, Währungsabwertung und geopolitische Risiken. Dabei richtet sich der Fokus nicht nur auf den physischen Besitz von Gold, sondern zunehmend auch auf Unternehmen, die Zugang zu strategisch relevanten Lagerstätten haben.
In einem Markt, der zunehmend von Risikoaversion und Kapitalumschichtung geprägt ist, gewinnen Akteure mit realwirtschaftlichem Bezug und nachvollziehbarer Strategie an Sichtbarkeit. NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) positioniert sich genau in diesem Spannungsfeld und trifft damit den Nerv eines sich wandelnden Kapitalmarkts.
Institutionelle Investoren und Family Offices setzen verstärkt auf Sachwerte wie Gold, um sich gegen Inflation, Währungsabwertung und geopolitische Risiken abzusichern. Laut einer Studie von Aviva Investors planen über zwei Drittel der beitragsorientierten Pensionsfonds, ihre Allokation in Sachwerte in den kommenden zwei Jahren zu erhöhen (9). Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von physischen Rohstoffen in modernen Portfolios.
ESG-Kriterien stärken physische Rohstoffe
Bild: Wand mit Goldnuggets
Ein Bericht der International Energy Agency(10) weist darauf hin, dass physische Rohstoffe wie Edelmetalle auch im ESG-Kontext an Bedeutung gewinnen. Digitale Geschäftsmodelle geraten unter regulatorischen Druck, während Gold durch seine Umweltbilanz und Recyclingfähigkeit an Attraktivität gewinnt.
Projekte in Nordamerika, die hohen Umwelt- und Sicherheitsstandards unterliegen, passen besonders gut in moderne Investitionsprofile. NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) operiert in genau solchen Regionen. Das erhöht die Sichtbarkeit bei institutionellen Anlegern, die auf ESG-Kriterien achten.
Die Integration von ESG-Kriterien in Investmentstrategien hat dazu geführt, dass physische Rohstoffe wie Edelmetalle an Bedeutung gewinnen. Ein Bericht von Commodities Hub betont, dass Unternehmen, die ESG ernst nehmen, langfristig erfolgreicher sind und Investoren zunehmend verantwortungsbewusste Unternehmen unterstützen möchten. Projekte in Nordamerika, die hohen Umwelt- und Sicherheitsstandards unterliegen, passen besonders gut in moderne Investitionsprofile.
Inflationserwartungen und Realzinsentwicklung als Katalysatoren
Die Deutsche Bundesbank (11) zeigt in einer aktuellen Analyse, dass niedrige Realzinsen in der Vergangenheit fast immer mit steigenden Goldpreisen einhergingen. Wenn die Zinssätze abzüglich Inflation negativ ausfallen, sinken die Opportunitätskosten für das Halten von Gold deutlich.
Bild: Wand mit Goldnuggets
Derzeit ist dieses Umfeld in vielen Industrieländern Realität. Das könnte die Attraktivität von Edelmetallen weiter erhöhen und damit auch die Bedeutung der Unternehmen, die Goldvorkommen kontrollieren(12).
Zeitfenster für Weitsicht, warum antizyklisches Denken jetzt gefragt ist
Bewertungsdifferenzen als Signal für strukturelle Chancen
An den Kapitalmärkten entstehen echte Chancen selten dann, wenn der Mainstream bereits investiert ist. Vielmehr zeigen historische Analysen, dass besonders in Phasen zurückhaltender Marktstimmung, geopolitischer Unsicherheit oder fehlender Aufmerksamkeit die Grundlage für überdurchschnittliche Entwicklungen gelegt wird. Genau dieses Umfeld lässt sich derzeit am Beispiel von Gold und Explorationsunternehmen beobachten: Während der physische Goldpreis auf Allzeithochs notiert, sind viele börsennotierte Goldunternehmen noch weit von ihren fairen Bewertungen entfernt. Eine Diskrepanz, die langfristig kaum Bestand haben dürfte.
Fundamentaldaten statt Stimmungen
In einem Marktumfeld, das von Unsicherheit und kurzfristigen Kursbewegungen geprägt ist, sticht NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) durch eine klare, strategische Positionierung hervor. Das Unternehmen kombiniert geologisch hochwertige Projekte mit einem konservativen, kostenbewussten Entwicklungsansatz. Anstatt in riskante Frühphasen-Exploration zu investieren, konzentriert sich NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) auf ressourcennahe Projekte mit bereits vorhandener Datenbasis, was das Risiko deutlich reduziert und die Visibilität für künftige Wertsteigerungen erhöht.
Alle Projekte befinden sich in Nordamerika einem der politisch stabilsten Rohstoffräume der Welt mit zuverlässigem Genehmigungsrahmen und hervorragender Infrastruktur. Gleichzeitig verzichtet NevGold Corp. bewusst auf eigene Förderung und hält so Fixkosten niedrig, was in volatilen Rohstoffzyklen einen entscheidenden Vorteil darstellt. NevGold Corp. Investoren setzen nicht auf kurzfristige Spekulation, sondern auf Substanz, Standortvorteile und eine durchdachte Wachstumsstrategie.
Historische Analysen zeigen, dass in Phasen zurückhaltender Marktstimmung und geopolitischer Unsicherheit die Grundlage für überdurchschnittliche Entwicklungen gelegt wird. Eine Studie der Incrementum AG (13) verdeutlicht, dass besonders in Zeiten negativer Realzinsen der Goldpreis tendenziell steigt. Dies unterstreicht die Bedeutung antizyklischen Denkens und Investierens in Sachwerte wie Gold.
In einem wirtschaftlichen Umfeld, das zunehmend von Unsicherheit, Fragmentierung und Inflationssorgen geprägt ist, gewinnen werthaltige Projekte mit realwirtschaftlichem Bezug an Bedeutung. Der Zeitpunkt, sich intensiver mit solchen Geschäftsmodellen auseinanderzusetzen, könnte kaum besser sein.
Fazit: Gold + Antimon als Spiegel eines strukturellen Wandels
Die Rückbesinnung auf physische Rohstoffe markiert mehr als nur einen zyklischen Effekt der Kapitalmärkte. Sie ist Ausdruck eines tiefergehenden Umbruchs in der globalen Wirtschafts- und Sicherheitsarchitektur. Gold und Antimon stehen sinnbildlich für diese Entwicklung: Das eine als historisch bewährter Wertspeicher in Krisenzeiten, das andere als kritischer Rohstoff moderner Industriegesellschaften. Während Zentralbanken ihre Goldreserven weiter ausbauen, richtet sich das geopolitische Interesse zunehmend auf Elemente wie Antimon, das für militärische Anwendungen, die Chipproduktion und Energiespeicherung unverzichtbar ist.
NevGold Corp. (CSE: NAU / WKN: A3CTE1) verbindet beide Perspektiven in einem Projekt: Limo Butte vereint hochgradige Gold- mit signifikanten Antimonvorkommen, eine geologische Kombination, die selten ist, aber strategisch immer relevanter wird. Die USA haben Antimon auf ihrer Liste „Critical Minerals“ priorisiert, eine Executive Order vom Juni 2025 fördert gezielt heimische Projekte. Das verleiht der Ressource nicht nur sicherheitspolitisches Gewicht, sondern verschiebt auch die Bewertungsmaßstäbe für Unternehmen, die Zugang zu entsprechenden Lagerstätten haben.
Mit Limo Butte, Nutmeg Mountain und Zeus verfügt NevGold über drei Projekte in rohstofffreundlichen Regionen Nordamerikas, die jeweils unterschiedliche, aber komplementäre Stärken aufweisen. Das Unternehmen verfolgt einen klar strukturierten Entwicklungsansatz, der nicht auf operative Förderung, sondern auf Wertaufbau und strategische Partnerschaften abzielt. Damit werden Risiken reduziert und Flexibilität gewahrt - ein entscheidender Vorteil in volatilen Rohstoffzyklen.
Darüber hinaus positioniert sich NevGold auch im Kontext der ESG-orientierten Kapitalströme zunehmend attraktiv: Die Projektstandorte erfüllen hohe Umwelt- und Sicherheitsstandards, die Kommunikation ist transparent, das Geschäftsmodell nachvollziehbar. Die Kombination aus geopolitischer Relevanz, wachsender Antimon-Dynamik, Gold als inflationsresistentem Wertspeicher und klarer unternehmerischer Ausrichtung macht NevGold zu einem Akteur, dessen Potenzial im Markt bislang nur ansatzweise reflektiert ist.
Die Bewertungslücke zwischen physischem Goldpreis, kritischen Rohstoffen und den Aktien vieler Explorationsunternehmen bleibt eine der auffälligsten Anomalien am Kapitalmarkt 2025. Doch wie so oft entstehen nachhaltige Investmentchancen nicht in der Phase medialer Euphorie, sondern dort, wo fundamentale Veränderungen beginnen, sichtbar zu werden. Leise, aber mit langfristiger Wirkung könnte NevGold in genau dieser Phase stehen.
Warum NevGold Corp. derzeit besonders interessant für Marktbeobachter ist:
- Das Unternehmen kontrolliert mit Limo Butte, Nutmeg Mountain und Zeus drei fortgeschrittene Projekte in rohstofffreundlichen Regionen Nordamerikas.
- Limo Butte kombiniert hochgradige Goldäquivalent-Bohrungen mit signifikanten Antimon-Gehalten, eine seltene, geopolitisch höchst-relevante Rohstoffkombination.
- Der Fokus liegt auf ressourcennahen Projekten mit vorhandener Datenbasis, was Risiken reduziert und Entwicklung beschleunigt.
- Durch den Verzicht auf operative Förderung bleibt NevGold kostenkontrolliert und strategisch flexibel. Ideal für JV-Modelle oder Projektverkäufe.
- Das Zeus-Projekt bietet zusätzliches Potenzial für Kupfer, Gold und Antimon im wachstumsstarken Hercules District in Idaho.
- Die Positionierung deckt sich mit der US-Rohstoffstrategie: Antimon zählt zu den „Critical Minerals“, die staatlich gefördert und priorisiert werden.
- ESG-konforme Standorte, transparente Kommunikation und geopolitischer Rückenwind erhöhen die Sichtbarkeit bei institutionellen Investoren.
- In einem Umfeld struktureller Unterbewertung eröffnet NevGold eine greifbare Chance auf Neubewertung gestützt durch Substanz und Strategie.